DingDeinDorf-Projektgruppe erfolgreich gestartet

18.10.2012

Von: Alexander Quirin


Das erfolgreiche Jugendbeteiligungsprojekt des Landesjugendring Saar geht in eine neue Runde.



Über ein Dutzend engagierte jugendliche Saarländer zwischen 14 und 26 Jahren bilden das Herzstück des Projekts DingDeinDorf. Am Montag den 15.10.2012 startete die Projektgruppe mit einem Treffen auf der Saarbrücker Piraterie, dem Piraten-Bar-Schiff unterhalb des saarländischen Staatstheaters. Im weiteren Verlauf werden diese Jugendlichen zusammen mit den Projektleitern Dennis Forster und Alexander Quirin die Gruppe bilden, in der die Entscheidungen über die einzelnen Projektphasen getroffen werden. Sei es die Ausarbeitung des Fragebogens, der im Mittelpunkt der Datenerfassung steht, oder die Auswahl geeigneter Werbemittel, die Projektgruppe entscheidet mit und ist damit gelebte Partizipation. Zum nächsten Treffen am 12.11.2012 besteht auch für Neulinge die Chance, sich einzubringen, mitzuentscheiden und an der Projektgruppe teilzuhaben. Mit dem Projekt DingDeinDorf gibt der Landsjugendring Saar den Jugendlichen im Land die Möglichkeit, aktiv an kommunalpolitischen Entscheidungen mitzuwirken.


Infos: http://www.facebook.com/DingDeinDorf 

Anmeldung zur Projektgruppe: info(at)landesjugendring-saar.de 

 

Hintergrund:

Das erfolgreiche Jugendbeteiligungsprojekt des Landesjugendrings Saar DingDeinDorf geht in die zweite Runde. Jugendliche haben darin die Chance, etwas in ihrem Ort zu bewegen. Ziel des Projekts ist es, die Städte, Dörfer und Kommunen aus der Sicht der Jugendlichen auf ihre Jugendfreundlichkeit hin zu untersuchen und zu verbessern.  Zunächst werden anhand eines Fragebogens, den Kinder und Jugendliche ausfüllen, Stärken und Schwachstellen des Dorfs ausgemacht und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Am Ende stehen Vereinbarungsgespräche mit lokalen Politikern, um das Dorf, die Stadt oder Kommune jugendfreundlicher zu gestalten. Bei DingDeinDorf II gibt es erstmals auch online-Diskussionsplattformen und die Möglichkeit, sich über soziale Netzwerke auszutauschen. Der Zeitplan sieht vor, die Befragungen ab Februar 2013 stattfinden zu lassen. Bis zum Ende des Jahres werden dann die konkreten Maßnahmen zwischen Politik und Jugendlichen ausgehandelt sein.